Sie kamen sehr schnell und stark, aber mit Ankündigung.
Die beiden Sturmtiefs „Ylenia“ und „Zeynap“ haben in den vergangenen Tagen viel Wind und Regen gebracht und für schwere Sturmfluten in Hamburg gesorgt. Bundesweit gehen die Schäden durch beide Stürme in die Milliarden.
Auf den durch uns überwachten Baustellen kam es durch das umsichtige Handeln der Bauüberwachung, in Abstimmung mit unseren SiGeKo´s, den Baufirmen und Auftraggebern, zu keinen bzw. nur geringen Schäden. So wurde die Arbeits- und Sperrpausenplanung den angekündigten Verhältnissen angepasst. Die Arbeiten wurden rechtzeitig heruntergefahren und die Baustellen „sturmfest“ gemacht. Grundsätzlich gilt, dass die Gesundheit der auf der Baustelle tätigen Mitarbeiter absoluten Vorrang hat.
Lediglich auf einer Baustelle in Hamburg hat sich durch die schwere Sturmflut in der Nacht zum Samstag der Schwimmponton einer Baufirma selbstständig gemacht und ist unter eine Brücke geraten. Gemeinsam mit den Notfallmanagern der Deutschen Bahn AG und der Baufirma konnte der Schwimmponton mit dem darauf befindlichen Kran schnell wieder gesichert und festgelegt werden. Nach Untersuchung der Brücke, der Vermessung der Gleisgeometrie und der Oberleitung konnte die Strecke nur wenige Stunden nach dem Ereignis wieder freigegeben werden.
Während des Stürme haben unsere Mitarbeiter bei besonders sturmgefährdeten Baustellen einen Notfall- und Bereitschaftsdienst eingerichtet.
Wir danken unseren Mitarbeitern ganz herzlich für Ihren Einsatz.